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„Ufo“ im Herzen von München: Was hat es mit dem Gebilde auf sich?

„Ufo“ im Herzen von München: Was hat es mit dem Gebilde auf sich?

StartseiteLokalesMünchenStand: 21.10.2023, 07:11 UhrVon: Elisa BuhrkeKommentareTeilenAls „Verschnitt zwischen Ufo und Allianz-Arena“ beschreibt Leser-Reporter Matkovic Djordje den Festival-Spielort. © Djordje MatkovicEin „Ufo“ steht auf dem Max-Joseph-Platz in München – oder zumindest sieht es so aus. Was es mit dem eigenartigen Gebilde auf sich hat und was hierin stattfindet, erläutern die Veranstalter des „Spielart“-Festivals.München - Wie ein „Verschnitt
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Von: Elisa Buhrke

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Als „Verschnitt zwischen Ufo und Allianz-Arena“ beschreibt Leser-Reporter Matkovic Djordje den Festival-Spielort. © Djordje Matkovic

Ein „Ufo“ steht auf dem Max-Joseph-Platz in München – oder zumindest sieht es so aus. Was es mit dem eigenartigen Gebilde auf sich hat und was hierin stattfindet, erläutern die Veranstalter des „Spielart“-Festivals.

München – Wie ein „Verschnitt zwischen Ufo und Allianz-Arena“ sieht die Konstruktion, die aktuell vor dem Nationaltheater auf dem Max-Joseph-Platz steht, aus – findet Leser-Reporter Djordje Matkovic. Er hat unserer Redaktion gleich mehrere Fotos von dem eigenartigen Gebilde geschickt. Bei näherem Hinschauen lässt sich aber schnell erkennen, was es mit damit wirklich auf sich hat: Es handelt sich um einen Spielort des Theaterfestivals „Spielart“, das vom 20. Oktober bis 4. November in München stattfindet.

Da Matkovic sicher nicht der einzige Münchner ist, der über die Konstruktion stolpert (die den offiziellen Namen GGGNHM, ausgesprochen „Guggenheim“, trägt), hier eine kurze Erläuterung: Es handelt sich um eine „aufblasbare, begehbare Skulptur“, die eine Miniaturversion des weltberühmten New Yorker Guggenheim-Museums darstellt. So sagt es eine Sprecherin des Festivals auf Anfrage unserer Redaktion. Die Eröffnung des Festivals hat am Freitag um 15 Uhr stattgefunden. Nicht nur heute, sondern auch in den folgenden Tagen ist der Eintritt im „Mini-Guggenheim“ frei.

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„Guggenheim“ im Herzen von München ist Veranstaltungsort des „Spielart“-Festivals

Wie Sprecherin Bojena Todorow erklärt, handelt es sich beim Guggenheim um ein Sonderprojekt des „Spielart“-Festivals, das sich dem Themenschwerpunkt Migration und Sprache widmet. Entworfen wurde es von dem Wiener Kollektiv God‘s Entertainment. In den kommenden zwei Wochen finden hier Workshops, Lesungen, Konzerte und Tanzveranstaltungen statt. „Der Ort soll gerade Passanten dazu einladen, hinein- und hinauszugehen“, so Todorow. Um das Angebot möglichst niedrigschwellig zu halten, sind alle Veranstaltungen kostenlos. „Trotzdem ist es bei manchen zu empfehlen, sich vorher anzumelden“, rät Todorow, „damit man einen Platz bekommt“. Am Freitag war die Vernissage um 15 Uhr, am Samstag, 21. Oktober, wird GGNHM jeden Tag ab 12 Uhr geöffnet sein.

GGNHM Guggenheim Max-Joseph-Platz

Im „GGGNHM“, einem Spielort des „Spielart“-Theaterfestivals, ist der Eintritt kostenlos. © Djordje Matkovic

An anderen der insgesamt 19 Spielorte kosten die Veranstaltungen hingegen zwischen 11 und 18 Euro Eintritt, ermäßigt weniger. Das Festival erstreckt sich über die gesamte Innenstadt, unter anderem machen auch das Kulturzentrum Gasteig HP8, die Muffathalle, die Münchner Kammerspiele und das Münchner Volkstheater mit.

Theaterfestival erstreckt sich auf 19 Spielorte – spricht aktuelle Themen wie Ukraine-Krieg an

Das gesamte Theaterfestival stehe derweil unter keinem offiziellen Motto, erklärt die Sprecherin weiter. Die Auswahl an Aufführungen, Konzerten und Ausstellungen stehe aber unter dem Leitgedanken: „Ins Tun kommen und Aufbruch. Wir wollen eine positive Grundhaltung vermitteln, auch wenn die Welt gerade Kopf steht.“

Dabei widmen sich die auftretenden Künstlerinnen und Künstler auch aktuellen politischen Themen: So wird es unter anderem eine Fotoausstellung mit Audiowalk von Dmytro Levytskyi im Motorama geben, welche die Sitschowych-Strilziw-Straße in Kiew von 2022 bis Anfang 2023 zeigt. Die Fotografien zeigen die Entwicklung und den Alltag einer Großstadt im Krieg. Der belarussische Künstler Igor Shugaleev will derweil mit seiner Performance im Einstein Kultur die Protestbewegung in seinem Land unterstützen. Weitere Informationen zum Festival gibt es unter spielart.org.

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